Samstag, 18. Januar 2020  

WUM geht mit 9:21 gegen die Bundesligareserve des OSC Potsdam unter; ein Schulle allein reicht nicht

Das hat das Magdeburger Publikum lange nicht mehr erlebt. In einer über weite Strecken einseitigen Partie hatten die Magdeburger kaum eine Chance gegen die in allen Belangen überlegenen Gäste.
„Das Fehlen einiger Stammspieler wirkt sich insbesondere in den Spielen gegen die Spitzenmannschaften besonders aus“, resümiert ein enttäuschter Kapitän Lukas Schulle. Und weiter: „Wir haben es nur sehr selten geschafft, unsere Fähigkeiten umzusetzen und den Gegner zu attackieren.“ Die machten es deutlich besser und gewannen die erste beiden Viertel jeweils mit 4:1. Damit ging es für die WUM mit einem 2:8 Rückstand in die Halbzeitpause. Danach wurde es zwar auch für die Magdeburger torreicher, aber insgesamt nicht viel besser. Einzig ­Lukas Schulle mit seinen fünf Treffern setzte immer wieder Lichtblicke. Trotz der lautstarken Anfeuerung durch die Magdeburger Fans (175 Zuschauer) bekamen die Elbestädter während der gesamten Zeit keinen Zugriff aufs Spiel, erschienen müde und nicht auf der Höhe. Dies wurde von den Gästen konsequent ausgenutzt, so dass das Spiel deutlich mit 9:21 (1:4, 1:4, 3:5, 4:8) verloren ging. Die Magdeburger haben nicht viel Zeit, um sich den Mund abzuputzen und sich neu zu konzentrieren. Denn schon am nächsten Wochenende stehen zwei weitere Auswärtspartien in Chemnitz und Dresden auf dem Plan.

Hintergrund:

WUM Mannschaftsaufstellung

Nr

Spieler

Tore

1

Marco

Schoder

 
2

Tom

Hagendorf

1

3

Jannis

Bard

 
4

Moritz

Lehnert

2

5

Florian

Kaufmann

 
6

Frederic

Wolfgram

 
7

Michael

Lindner

 
8

Lukas

Schulle

5

9

Duncan

Händel

 
10

Sebastian

Lindner

 
11

Nico

Mijokovic

1

12

Klaus

Hanke

 
13

Clemens

Wurl